Pflanzenpower im Napf – Warum Kräuter Hunden guttun

Ich erinnere mich noch gut: Als mein Golden Retriever Leon häufiger mit Verdauungsproblemen zu kämpfen hatte, hab ich vieles ausprobiert – bis ich auf Kräuter als natürliche Unterstützung gestoßen bin. Und was soll ich sagen? Die Veränderung war deutlich spürbar! Seitdem sind Kräuter fester Bestandteil unserer Fütterung – und genau darüber möchte ich Dir heute mehr erzählen. 

Warum überhaupt Kräuter?

Kräuter begleiten Mensch und Tier seit Jahrhunderten – nicht ohne Grund! Sie enthalten ätherische Öle, Bitterstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die den Organismus sanft unterstützen. Und das ganz ohne Chemie.

Richtig eingesetzt, können sie:

  • die Verdauung fördern

  • das Immunsystem stärken

  • die Entgiftung unterstützen

  • Haut und Fell verbessern

  • Entzündungen lindern

  • beruhigend bei Stress wirken

 

Natürlich ersetzen sie keinen Tierarzt, aber sie sind eine tolle Ergänzung für alle, die Wert auf eine ganzheitliche Hundeernährung legen. 

Golden Retriever sitzt zufrieden im Grünen, flankiert von Naturkräutern – Symbol für natürliche Unterstützung in der Hundeernährung mit Liebe Füttern.

Welche Kräuter helfen wofür?

Zum Beispiel: 

Für die Verdauung

Viele Hunde reagieren sensibel – auf Futterwechsel, Stress oder bestimmte Zutaten. Diese Kräuter sind echte Helferlein:

  • Fenchel: Beruhigt den Magen, hilft bei Blähungen

  • Pfefferminze: Fördert die Gallenproduktion

  • Anis: Verdauungsfördernd und schleimlösend

 

💡 Tipp: Als Tee aufgegossen und übers Futter geben – wirkt besonders sanft! 

Für ein starkes Immunsystem

Gerade im Fellwechsel oder bei älteren Hunden ist ein gutes Immunsystem wichtig:

 

  • Hagebutte: Vitamin-C-Bombe, antioxidativ

  • Thymian: Schleimlösend und antibakteriell

  • Echinacea (Sonnenhut): Immunstärkend (bitte nur kurweise)


Für Haut und Fell

Wenn’s juckt oder das Fell stumpf wird, lohnt ein Blick auf diese Kräuter:

  • Brennnessel: Blutbildend und hautreinigend

  • Schafgarbe: Entzündungshemmend

  • Löwenzahn: Unterstützt Leber & Niere

 

👉 Kombiniert mit Lein-, Lachs- oder Hanföl wird’s noch wirksamer. 

Bei Stress & Nervosität

Kennst Du das? Lärm, Tierarztbesuche, Silvester – und Dein Hund ist außer sich? Diese Kräuter helfen:

  • Melisse: Sanft entspannend

  • Lavendel: Beruhigend (auch als Duft möglich)

  • Passionsblume: Gegen Anspannung (nur in Mini-Mengen)

 

Gerade bei Tierschutzhunden oder sensiblen Seelen Gold wert. 


Wie wende ich Kräuter richtig an?

🔎 Weniger ist mehr! Fang mit kleinen Mengen an und beobachte die Reaktion Deines Hundes.

Dosierung (getrocknet):

  • Kleine Hunde: 1 Messerspitze/Tag

  • Mittelgroße Hunde: ½ TL

  • Große Hunde: 1 TL

👉 Frisch kannst Du etwas großzügiger dosieren.

Anwendung:

 

  • Direkt ins Futter mischen

  • Als Tee übergießen

  • Mit Öl anreichern (für fettlösliche Stoffe) 

Golden Retriever sitzt zufrieden im Grünen, umgeben von Natürlichen Kräutern – Symbol für natürliche Unterstützung in der Hundeernährung mit Reico..

Vorsicht – diese Kräuter bitte meiden:

Knoblauch & Zwiebeln – blutgefährlich
Muskatnuss – nervenschädigend
Johanniskraut – macht lichtempfindlich
Bärlauch – schwer zu unterscheiden von giftigen Pflanzen

 

Und wenn Dein Hund Medikamente bekommt, sprich vorher mit Deiner Tierärztin oder Deinem Tierarzt.

NATURKRAFT Produkte von Reico.

Praktisch & natürlich: Die Naturkraft-Kräuter von REICO

 

Wenn Du es Dir besonders leicht machen möchtest, greif doch einfach zu den bewährten Kräutermischungen von REICO – Naturkraft. Sie sind speziell auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmt, lassen sich ganz unkompliziert unter das Futter mischen und sind sehr gut verträglich. So kannst Du Deinem Vierbeiner die Kraft der Natur ganz bequem im Alltag zur Verfügung stellen – ohne aufwendig selbst dosieren oder kombinieren zu müssen. 


Fazit von mir, Matthias 🐾

Ich bin überzeugt: Kräuter sind ein Geschenk der Natur. Richtig eingesetzt, bereichern sie nicht nur die Fütterung, sondern auch das Wohlbefinden Deines Hundes. Du brauchst kein Heilpraktiker sein – nur ein bisschen Wissen, Achtsamkeit und die Bereitschaft, auf Deinen Vierbeiner zu hören.

 

Probier’s einfach mal aus – Deine Fellnase wird es Dir danken! 💚 

🐾 FAQ – Häufige Fragen rund um Kräuter in der Hundeernährung 

 

Kann ich meinem Hund einfach Kräuter aus der Küche geben? 
Einige Küchenkräuter wie Petersilie, Basilikum oder Oregano sind in kleinen Mengen auch für Hunde gut verträglich. Achte dabei auf Bio-Qualität und vermeide stark gewürzte oder verarbeitete Varianten. 

 

Sind Kräuter auch für Welpen geeignet? 
Grundsätzlich ja – jedoch nur in sehr kleinen Mengen und ausschließlich ausgewählte, milde Kräuter. Bei jungen Hunden ist es ratsam, vorab Rücksprache mit einem Tierarzt oder Ernährungsberater zu halten. 

 

Wie lange darf ich Kräuter füttern? 
Das hängt vom jeweiligen Kraut ab. Einige eignen sich für eine dauerhafte Gabe, andere besser für Kur-Anwendungen von 2–4 Wochen. Abwechslung ist empfehlenswert, damit der Körper nicht einseitig belastet wird. 

 

Was ist REICO Naturkraft und wie wirkt es? 
Die Naturkraft-Mischungen von REICO bestehen aus sorgfältig ausgewählten Kräutern und natürlichen Zusätzen, die verschiedene Körperfunktionen sanft unterstützen. Ob Verdauung, Immunsystem oder Haut & Fell – jede Mischung ist thematisch abgestimmt und basiert auf langjähriger Erfahrung. 

 

Welche Naturkraft-Mischung passt zu meinem Hund? 
Das kommt auf die individuellen Bedürfnisse Deines Lieblings an:
Pro-5 unterstützt bei Blähungen & Verdauung
Pro-1 stärkt das Immunsystem
Pro-4 begleitet bei allgemeiner Schwäche oder Rekonvaleszenz
Gern helfen wir Dir persönlich bei der Auswahl der passenden Mischung. 

 

Kann ich REICO Naturkraft dauerhaft einsetzen?
Ja, die Naturkraft-Produkte sind so formuliert, dass sie auch langfristig gefüttert werden können – ohne Nebenwirkungen. Wichtig ist dabei, auf die richtige Dosierung zu achten und gelegentlich kleine Pausen einzulegen. 

 

 

Wie schnell zeigen Kräuter oder REICO Naturkraft Wirkung? 
Das hängt vom Thema und vom Tier ab. Erste positive Effekte zeigen sich oft schon nach wenigen Tagen. Bei chronischen Beschwerden kann es aber auch 2–3 Wochen dauern, bis sich eine deutliche Verbesserung einstellt.