Für mich gibt es kaum etwas Schöneres, als mit meinem Pferd durch den Sommer zu reiten. Doch was tun, wenn die warme Jahreszeit zur Qual wird? Wenn sich mein Pferd ständig schubbert, Mähne und Schweif wie wild schlägt und sich wunde Stellen bilden? Dann handelt es sich sehr wahrscheinlich um ein Sommerekzem – eine allergische Hautreaktion auf Insektenstiche, die viele Pferde betrifft.
Was genau ist ein Sommerekzem?
Das Sommerekzem ist eine Überreaktion auf den Speichel von Kriebel- oder Gnitzenmücken. Besonders betroffen sind die Schweifrübe, der Mähnenkamm und die Bauchnaht. Importierte Rassen wie Islandpferde reagieren besonders sensibel, da sie mit diesen Insekten in ihrer Heimat kaum Kontakt hatten.
Wann tritt das Sommerekzem auf?
Die Saison beginnt meist im späten Frühjahr und zieht sich bis in den Herbst. Es ist wichtig, in dieser Zeit besonders aufmerksam zu sein und gezielt vorzubeugen – denn wenn es erst richtig losgeht, ist der Leidensdruck für die Tiere groß.
Typische Symptome
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Starker Juckreiz
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Schubbern an Mähne, Schweif oder Bauch
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Hautrötungen, Pusteln oder offene, eitrige Stellen
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Fellverlust
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Unruhe, Nervosität, Scheu vor Insekten

Was hilft wirklich?
Ich habe über die Jahre einiges ausprobiert – von Ekzemerdecken bis hin zu natürlichen Hausmitteln wie Kokosöl oder Kamillentee. Doch eine Sache hat bei meinem Pferd besonders gut angeschlagen: REICO Ezem/Mauk-Vital. Dieses Ergänzungsfuttermittel wurde speziell für Pferde mit Hautproblemen entwickelt und unterstützt die Haut von innen – mit sorgfältig ausgewählten Kräutern, Wurzeln und dem einzigartigen mineralischen Gleichgewicht von REICO. Es hilft, das Immunsystem zu stärken und Hautirritationen vorzubeugen oder zu lindern.
So beuge ich vor
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Misten, misten, misten – Stall- und Weidehygiene ist das A und O.
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Ich bringe mein Pferd zu Zeiten auf die Weide, in denen die Insekten weniger aktiv sind – zum Beispiel bei Wind oder großer Hitze.
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Eine gute Ekzemerdecke ist für uns unverzichtbar.
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Und natürlich achte ich auf eine ausgewogene Fütterung, um das Immunsystem meines Pferdes zu unterstützen – auch hier setze ich auf REICO.
Mein Fazit:
Ein Sommerekzem ist nicht nur lästig – es ist für dein Pferd eine echte Belastung. Doch mit der richtigen Unterstützung, einem durchdachten Management und der natürlichen Hilfe von REICO Ezem/Mauk-Vital kannst du deinem Pferd effektiv helfen. Ich spreche aus Erfahrung: Es lohnt sich, frühzeitig zu handeln.
Wenn du Fragen zu den Produkten oder zur Fütterung hast, melde dich gern– das Team LIEBE FÜTTERN helft dir und deinem Pferd von Herzen gern weiter.
Herzlichst
Nathalie 🐴💚
Häufig gestellte Fragen zum Sommerekzem beim Pferd
Woran erkenne ich, dass mein Pferd unter Sommerekzem leidet?
Typische Anzeichen sind starker Juckreiz, häufiges Schubbern an Schweif und Mähne, Haarausfall sowie offene, entzündete Hautstellen. Auch kleine Knötchen, Pusteln oder Schuppen können erste
Hinweise sein.
Was ist die Ursache für ein Sommerekzem?
Das Sommerekzem wird meist durch eine allergische Reaktion auf den Speichel von Kriebelmücken, Gnitzen oder Stechmücken ausgelöst. Pferde mit empfindlichem oder geschwächtem Immunsystem sind
besonders anfällig.
Wann ist Hauptsaison für das Sommerekzem?
Die Saison beginnt meist im späten Frühjahr mit den ersten Mücken und endet im Herbst. Besonders aktiv sind die Insekten in den frühen Morgen- und Abendstunden – zu diesen Zeiten ist besondere
Vorsicht geboten.
Was kann ich tun, wenn mein Pferd ein Sommerekzem hat?
Setze auf Ekzemerdecken, natürliche Insektenschutzmittel, beruhigende Salben oder – bei schweren Fällen – kortisonhaltige Präparate.
Ergänzend empfehle ich das REICO Ezem/Mauk-Vital – es unterstützt dein Pferd von innen und stärkt die Hautbarriere auf natürliche Weise.
Wie beuge ich einem Sommerekzem vor?
Saubere Stallbedingungen, Weidegänge zur rechten Tageszeit (mittags oder bei Wind) und effektiver Fliegenschutz helfen enorm. Achte außerdem auf eine ausgewogene Fütterung mit Mineralstoffen, die Haut und Immunsystem stärken – gerne helfe ich dir dabei persönlich weiter.