Was dürfen Hunde wirklich fressen – und was besser nicht?

Ob Apfel, Paprika oder Kartoffel – was für uns gesund ist, ist für Hunde nicht automatisch bekömmlich. Als treue Familienmitglieder möchten wir unsere Vierbeiner natürlich bestmöglich versorgen. Doch manche Obst- und Gemüsesorten – ebenso wie vermeintlich harmlose Lebensmittel – können bei Hunden ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. 

In diesem Beitrag erfährst du, welche Lebensmittel du besser vom Napf fernhältst, worauf du bei der Fütterung achten solltest und wie du dein Tier mit hochwertiger Nahrung – wie z. B. REICO Hundefutter oder den naturreinen Nahrungsergänzungen wie REICO Naturkraft – sicher und ausgewogen ernährst. 

Obst & Gemüse – nicht alles ist gesund für deinen Hund

Viele Hunde lieben es, beim Spaziergang Fallobst zu naschen – doch Vorsicht: Einige Obstsorten sind alles andere als harmlos. Besonders Kernobst wie Kirschen oder Pflaumen kann gefährlich werden, denn beim Zerkauen setzen die Kerne giftige Blausäure frei. Auch Weintrauben und Rosinen sind in kleinen Mengen bereits hochgiftig und können zu Nierenversagen führen.

 

Weitere No-Gos sind z. B. Avocado (wegen Persin), grüne Tomaten, grüne Paprika, Auberginen, Zwiebelgewächse oder Rhabarber – sie enthalten Stoffe, die die Verdauung deines Hundes stark belasten oder sogar lebensbedrohlich wirken können. Rohe Kartoffeln enthalten Solanin – gekocht sind sie in Maßen okay, roh jedoch tabu. 

Finger weg von diesen Lebensmitteln:

 

  • Weintrauben & Rosinen

  • Kernobst (Pflaumen, Kirschen etc.)

  • Rohe Kartoffeln

  • Tomaten, grüne Paprika, Auberginen

  • Zwiebeln, Lauch, Schnittlauch

  • Rhabarber

  • Avocados

  • Hülsenfrüchte (roh)

  • Schokolade & Kakao

  • Produkte mit Xylit (Birkenzucker)

  • Rohes Schweinefleisch


Besondere Vorsicht bei Schokolade & Xylit

Schokolade enthält Theobromin – selbst kleine Mengen können bei Hunden Krampfanfälle, Herzprobleme und im schlimmsten Fall den Tod verursachen. Noch tückischer: Xylit, ein Zuckeraustauschstoff, der in vielen Produkten enthalten ist. Bereits minimale Mengen können bei Hunden zu lebensbedrohlicher Unterzuckerung und Leberversagen führen.

 

Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund etwas Giftiges gefressen hat: Sofort Tierarzt aufsuchen! 

Was tun im Notfall?

 

Vergiftungserscheinungen zeigen sich oft erst Stunden später – sei daher wachsam bei Symptomen wie Erbrechen, Zittern, Apathie, Atemnot oder Krämpfen. Je schneller du reagierst, desto besser die Heilungschancen. 

Fazit: Besser gut informiert füttern

Nicht jedes Lebensmittel, das auf unseren Teller gehört, ist auch gut für unsere Hunde. Informiere dich daher immer genau, bevor du Obst oder Gemüse verfütterst. Möchtest du deinen Hund rundum sicher ernähren? Dann greif zu hochwertigen Produkten wie dem REICO MaxidogVit Schonkost mit Lamm – ideal für sensible Hunde – oder setze auf bewährte Kausnacks wie die REICO Wildschweinbeißer, die Zahnpflege und Kauspaß verbinden.

 

Für die tägliche Unterstützung der Verdauung und Immunabwehr empfehle ich aus Überzeugung: REICO Naturkraft – 100 % naturbelassene Ergänzung, die deinem Hund guttut.