Arthrose bei Hunden

Die Arthrose gehört zu den häufigsten Erkrankungen bei Hunden. Arthrose ist eine unangenehme und vor allem eine schmerzhafte Angelegenheit für den Hund. Hunde haben einen angeborenen, starken Bewegungsdrang. Selbst wenn sie Schmerzen haben, weil es vielleicht Probleme mit Knochen, Muskeln oder Gelenken gibt. Nicht selten unterdrücken sie dann ihre Schmerzen und versuchen dennoch zu laufen. 

Arthrose bei Hunden - auch bei Arthrose gibt es Möglichkeiten Ihren Liebling zu helfen, um das Fortschreiten der Arthrose zur verlangsamen und die Schmerzen zu lindern.

Auch bei Arthrose gibt es Möglichkeiten wie natürliche Nahrungsergänzung und Kräuter, die Ihren Liebling helfen können, das Fortschreiten der Arthrose zur verlangsamen und die Schmerzen zu lindern. 

Was sind die Ursachen für Arthrose?

Es gibt leider viele und sie alle führen zu einer Fehlbelastung der betroffenen Gelenke: 

  • zu schnelles Wachstum bei jungen Hunden
  • Übergewicht 
  • Unfälle oder alte Verletzungen, Operationen (Eingriffe am Gelenk)
  • Überbelastung der Gelenke durch zu viel Ballspielen, langes und zu frühes Radfahren auf der Strasse, ständiges Springen, Treppensteigen etc.
  • Unterbelastung der Gelenke durch zu wenig Bewegung

Nehmen Sie eine Lahmheit ernst – gerade im Anfangsstadium.

Wie äußern sich die Arthrose Symptome?

Anlaufschmerz (Schmerz nach Ruhephase, der sich dann aber gibt) und /oder bei Wetterumschwung und nass-kaltem Wetter, u.a. durch leichte bis hochgradige Lahmheit, mit Bewegungseinschränkung und Rückgang der Muskulatur (aufgrund der Schonhaltung des Hundes). Ihr Hund muss nicht alle Symptome zeigen, denn jeder Hund äußert seine Beschwerden anders. 

Leider ist es nicht möglich eine Arthrose zu heilen. Es ist aber sehr wohl möglich, die Schmerzen zu lindern sowie die Gelenkmobilität sicherzustellen und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. 

Vermeiden Sie bitte unbedingt diese Fehler bei Ihren Hund mit Arthrose:

Häufig neigen Hundehalter dazu, sein Hund zu schonen, wenn er Schmerzen hat, oder lahmt. Der Halter schränken die Bewegung seines Hundes ganz bewusst ein, und geben auch der Bewegungsunlust seines Hundes nach.

Genau das sollte aber nicht passieren, denn eine mäßige, vor allem regelmäßige Bewegung Ihres erkrankten Hundes ist sehr wichtig, um dadurch die Produktion der wichtigen Gelenkflüssigkeit zu fördern. Denn von der Bewegung eines Gelenkes hängt die Ernährung der angrenzenden Strukturen ab.

Der Gelenkknorpel bleibt nur geschmeidig, wenn gezielt Druck und Zug auf den Knorpel ausgeübt werden. Denn der Knorpel funktioniert wie ein Schwamm! Wenn dieser ohne Wasser liegt, trocknet er aus. Er wird hart und im schlimmsten Fall bröckelt sogar etwas Material ab. So ist es auch im Gelenk. Das nennt man dann freie Knorpelschuppen, die frei im Gelenk schwimmen und es sich so anfühlt, als hätten Sie einen Stein im Schuh, auf den Sie immer wieder treten. Das sollte im schlimmsten Fall chirurgisch entfernt werden. Ein nicht optimal ernährter Gelenkknorpel verliert an Stabilität, die Gleitfähigkeit verringert sich und die Gesamtsituation verschlechtert sich drastisch im Gelenk. Die Beweglichkeit nimmt ab und der Teufelskreis nimmt seinen Lauf. Knirschende, teils knackende Gelenke mit starker Einschränkung der Beweglichkeit Ihres Hundes sind die Folge.

Was können Sie für Ihren Hund mit Arthrose tun?

  • Achten Sie auf eine geeignete, von Zugluft befreite und weiche Liegefläche, eine Einstiegshilfe für das Auto
  • Achten Sie besonders auf eine gesunde Ernährung. Hier empfehle ich Ihnen für Ihren Liebling das Nassfutter MaxidogVit Geflügel, MaxidogVit Wild, MaxidogVit Kalb und das Trockenfutter MaxiDog Olymp oder MaxiDog Krokett. Eine natürliche, artgerechte und gesunde Ernährung Ihres Hundes garantiert einen gesunden Wachstum und den Erhalt gesunder Knochen. 
  • Als Unterstützung für eine gute Entwicklung und für ein störungsfreien Bewegungsapparat empfehle ich Ihnen die Kräutermischung Naturkraft PRO 6. PRO-6 wird ganz einfach unter das Futter gemischt. PRO-6 wird auch bei Osteoporose und Alterserscheinungen zugefüttert. 
  • Vermeiden Sie unter allen Umständen Übergewicht, da die überflüssigen Kilos dem Hund seine Bewegung nur unnötig erschweren.
  • Bewegen Sie Ihren Hund regelmäßig. Um die Produktion der Gelenkflüssigkeit und damit die wichtige Versorgung des Gelenkknorpels so gut wie möglich zu gewährleisten geben Sie Ihren Hund Gelenk Vital. Dies vermindert den weiteren Verfall enorm. Gelenk Vital ist ein Ergänzungsfuttermittel für stabile Gelenke. Es setzt sich zusammen aus Algen, afrikanische Teufelskralle, Silberweide, Geißbart, Glyerin (tierischer Ursprung) und besitzt die Eigenschaft die Schmiere zwischen den Gelenken zu ergänzen. Die Behandlung mit Gelenk Vital ist sehr effektiv, wirkt schmerzlindernd und sorgt dafür das Ihr Hund wieder besser laufen kann. 
  • Überprüfen Sie Art und Länge der Spaziergänge, des Spielens und der sportlichen Betätigungen und passen Sie das Ganze der Gesundheit Ihres Hundes an.
  • Auch gibt es in der Physiotherapie für Hunde sinnvolle Alternativen zur aktiven Bewegung Ihres Hundes, sollte Ihr Hund schon nicht mehr ausreichend laufen können.
  • Wärme ist bei Arthrose eine sehr gute Selbsthilfemaßnahme. Sie lindert Schmerzen im Gelenk und der umliegenden Muskulatur und erhöht die Durchblutung.
  • Wichtig! Wärme darf nicht angewendet werden, wenn eine Gelenksentzündung vorliegt. Eine Entzündung erkennen Sie daran, dass das Gelenk außergewöhnlich heiß und evtl. geschwollen ist. In solchen Situationen können Sie Ihrem Hund dann mit Kühlkompressen an Ellenbogen und Knie helfen.

Sollten Sie eine Arthrose bei Ihrem Hund vermuten, sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Tierarzt und lassen Sie das Stadium der Erkrankung prüfen. 

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